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Salutogenese

Gesundheit schützen statt Krankheit bekämpfen.

Sozialkunde

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Physik

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Image by Ümit Bulut
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“Solange wir funktionieren, sind wir gesund” – so oder so ähnlich hat der Mensch Gesundheit definiert und Krankheit oder Störung als Gegenpol zu Gesundheit verstanden. Somit ist uns die Bekämpfung der Pathogenese – also der Krankheitsentstehung – und der Erkrankung per se geläufig. Jedoch haben wir uns sowohl privat als auch beruflich bisher wenig damit beschäftigt Krankheiten präventiv zu vermeiden bzw. Gesundheit zu stärken und darüber Entstehung von Krankheit und Störungsbildern vorzubeugen.

Entgegen der bisherigen Annahmen sollten Gesundheit und Krankheit nicht als sich gegenseitig auszuschließende Pole, sondern eher als Extrempunkte einer Achse oder als ein Kontinuum verstanden werden. Denn Gesundheit ist nicht gleichbedeutend mit der Abstinenz von (sichtbarer) Krankheit oder anders herum.

In der Salutogenese Ausbildung am Change Campus werden wissenschaftliche Grundlagen über menschliches Verhalten sowie Aspekte der Gesundheitspsychologie vermittelt. Das Wissen über generelle sowie individuelle Bedürfnisse und Verletzbarkeit von Menschen und der Entstehung von Wohlbefinden und Stress bilden die Grundlage einer salutogenetischen Intervention.

Salutogenese durch Stressvermeidung

Stressvermeidung oder auch Resilienztraining kann zu mehr Wohlbefinden im privaten wie auch beruflichen Umfeld führen und somit Lebensqualität erhöhen. Der Begriff der Resilienz steht für die psychische sowie mentale Widerstandsfähigkeit und beschreibt somit die Fähigkeit, anhaltend beeinträchtigende und stressintensive Situationen zu bewältigen.
 

  • Gesundheitsfokus – Der Fokus liegt auf Gesundheitserhalt und Krankheitsvermeidung

  • Stressvermeidung – Weniger Stress bedeutet mehr Energiereserven

  • Resilienzaufbau – Erhöhte Widerstandsfähigkeit für ein gesünderes Leben

  • Kohärenzsinn – Ein Gefühl von Zufriedenheit und Zugehörigkeit

  • Langzeitigkeit – Langzeiterfolge statt kurzfristige Besserung
     

Stress und psychische Belastung können von außen meist nicht wahrgenommen werden und deshalb werden viele Betroffene mit ihren Sorgen und ihrem Leidensdruck allein gelassen. Daher ist es uns wichtig, am Change Campus auch Aspekte aufzudecken, die nicht offensichtlich oder medizinisch diagnostisch darlegbar sind. Ein Leidensdruck bleibt ein Leidensdruck, der behandelt werden sollte, egal ob das eine andere Person nachvollziehen kann. Gerade um solchem Leiden vorzubeugen, eignet sich eine salutogenetische Haltung und Herangehensweise und kann auch körperliche Leiden mildern. Denn auch das ist in der aktuellen Forschung klar – Körper und Geist sind keine voneinander getrennte Mechanismen. Sie sind eng miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig.

Probier es gerne mal und setz ein Grinsen auf (ein Stift zwischen den Zähnen kann als Hilfsmittel genommen werden) und warte den Effekt ab. Dein Körper wird durch das Grinsen Dopamin und Serotonin ausschütten und auch dein psychisches Befinden wird sich dementsprechend verändern. Tust du dir hingegen bei bester Laune weh, bemerkst du ebenso, wie deine Laune sich trübt.

Lerne noch mehr Fakten über das Zusammenspiel von Körper und Geist, Resilienz und vieler weitere biomechanischer Faktoren kennen und hilf dir und anderen dabei, durch dieses Wissen Gesundheit zu erhalten.

Du interessierst dich für das Thema Salutogenese? Dann kontaktiere uns ganz unverbindlich und lass Dir von unseren Dozent*innen Informationen zu unseren Kursen und Modulen geben oder komm einfach vorbei und besuche uns während einer Veranstaltung.

Wir freuen uns auf dich!

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